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Unterwegs

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Das Wetter ist verlockend, die Temperaturen angenehm. Zeit, um mich auf Wanderschaft im "Loreley-Projekt" zu begeben und mir über verschiedene Aspekt innerhalb des Projektes klar zu werden. So versuche ich, während ich Kilometer um Kilometer am Niederrhein, dem Geburtsort beider Kunstwerke, zurücklege, meine Gedanken über folgende Fragen zu ordnen: Warum legte Begas die Unterwelt in Gold an? Warum erscheint sie als Himmelsgewölbe, wo doch die Schiffer ganz eindeutig durch den Gesang in die Wasseruntiefen gezogen werden? Und kommen die verführerischen und somit begehrenswerten Frauen aus der Unterwelt, in diesem Falle sogar aus der Wasserunterwelt? Warum wird die Loreley aber dann so "erhöht", droben auf einem Felsen?   Nach ca. 20 km ist der Kopf frei und ich halte es mit Karl Valentin, der da 1916 leichtfüßig textete: Viel tausend Jahr hock ich hier oben bei Sonnenschein, Regen und Schnee auf diesem steinigen Felsblock mir tut schon mein Rüc

BEGAS Haus, Heinsberg

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Es ist mir eine große Freude zu vermelden, dass ich mit dem "Loreley-Projekt" ab dem: 29. August 2021 In BEGAS Haus, Museum für Kunst und Kulturgeschichte, in Heinsberg zu Gast sein werde.  Verfolgt bitte weiter die Entwicklungen rund um mein Kunstprojekt. Denn, das liegt in der Natur der Dinge, bei langen Zeitabläufen wird noch sehr viel bis zur Eröffnung der ersten Ausstellung zu erfahren und zu erleben sein.

Die erste Strophe der "Loreley"

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Vor mir liegt die erste Strophe des Gedichtes "Loreley" in ihren einzelnen Puzzleteilen ausgebreitet. Ein erster Eindruck, ein erstes Herantasten an ein Gesamtbild. Denn noch steht nicht fest, wie ich es später in einer Ausstellung hängen werde. Jedes einzelne der 13 Kunstwerke ist hier im Blog unter GedichtPuzzle "Loreley" zu finden. Hier werden, Stück für Stück, in den nächsten Tagen und Wochen auch die einzelnen Puzzleteile der zweiten Strophe nach ihrer Fertigstellung zu finden sein.